br13.jpg

Themen-Auswahl

Vorgeschichte

Vorbedingung

Meine Werkstatt

Beschreibung

Rangierlok BR80

Preuss. S6

Preuss. T3

Lokomobile

Dia-Show's

Bilder-Galerie

 

 

| News | impressum | links | Gaestebuch | Home |  

Beschreibungen und Modellerstellung

 Einheitslokomotive der Deutschen Reichsbahn und Deutschen Bundesbahn BR80

Entwicklung und Bau

Die Rangier-Tenderlokomotive der Baureihe 80 gilt als eine der ersten Einheitslokomotiven der Reichsbahn. Sie ist als Dreikoppler mit einer mittleren Kuppelachsfahrmasse von 18,1 Tonnen konzipiert und wird bei mehreren Hersteller-Firmen in einer Gesamtserie von 39 Maschinen von 1928 bis 1929 gebaut.

Eine BR 80 vor dem Lokschuppen in Bochum-Dahlhausen So entsteht mit dem Bau der BR 80 eine Konstruktion mit einem Kuppelraddurchmesser von 1100 mm, der aussreicht, der Lok eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h zu verleihen.

Gegenwärtig sind immer noch 4 Maschinen der Baureihe 80 als Museumsfahrzeuge im Dienst.

Die 80013, 1928 bei Wolf-Magdeburg gebaut, befindet sich zur Zeit im Deutschen Dampflokomotiv-Museum Neuenmarkt-Wirsberg; die 80023, 1928 bei der Firma Jung hergestellt, steht im Bw Leibzig Hbf. Die 80039 der Hammer Eisenbahnfreunde Die 80030, 1928 von Hohenzollern gefertigt, kann man gegenwärtig im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen sehen   Die Original Abmessungen der BR 80  (linke Abbildung und Informationsbasis meines Modells.). Die 80039 aus dem Jahre 1929, bei Hohenzollern gebaut, wird von den Hammer Eisenbahnfreunden der Museumsbahn Hamm unterhalten.

 

Die pr. S 6 der Preussischen Staatsbahn, BR 13 der Deutschen Reichsbahn

Entwicklung und Bau

Von der Überlegenheit der Heissdampflok überzeugt, setzt es sich Robert Garbe nach den gelungenen Versuchen mit der S4 zum Ziel, die Nassdampf-Schnellzugloks seines Konkurrenten A. v. Borries zu übertreffen.   Aufgrund der Betriebserfahrungen mit der S4 entwickelt er 1905 eine weitere zweifach gekoppelte D-Zuglok mit wesentlich grösseren Abmessungen, die das Gattungszeichen S6 erhält. Ein seltenes Foto einer S6  

Die pr. S6 bedient ab 1906 den   Schnellzugverkehr auf der Strecke Halle-Berlin, wo sie die Züge ohne   Zwischenhalte mit einer Reisegeschwindigkeit von 80 km/h befördert. In der Ebene zieht sie einen aus 13 vierachsigen Wagen von je 38 Tonnen bestehenden D-Zug mit einer   Beharrungsgeschwindigkeit von   90 km/h und   erreicht eine indizierte   Höchstleistung von   1160 PS (870 kW).   Bei einer Versuchsfahrt erzielt sie mit der gleichen Wagenzugmasse sogar 110 km/h. Die S6 wird bevorzugt im schweren und mittelschweren Schnellzugdienst vor allem auf Flachlandstrecken eingesetzt und ist bei folgenden Direktionen beheimatet:   Altona, Breslau, Bromberg, Kassel, Koeln, Danzig, Elberfeld, Erfurt, Essen, Frankfurt, Halle, Hannover,   Kattowitz, Magdeburg, Mainz, Münster, Posen, Stettin. Die Original-Abmessungen der S6

Ab 1912 wird ein großer Teil der S6-Maschinen von der pr. S1O aus   dem schweren Schnellzugdienst verdrängt.   Als Reparationsleistung müssen nach 1919   81 Stück an   Polen, 42 an Belgien, zwei an Italien und eine an Litauen abgegeben werden.   Man trifft häufig die Maschinen dieses Typs im Personenzugdienst an, z.B. auf den Strecken Berlin-Dresden, Leipzig-Dresden, Berlin-Stralsund und Dresden-Bodenbach.

Im zweiten Umzeichnungsplan der Reichsbahn sind noch 442 Maschinen verzeichnet, im dritten Umzeichnungsplan ist der Bestand auf 286 reduziert worden.

Die Maschinen tragen die Betriebsnummern   131001    bis   131286.   Im Zuge der ersten Ausmusterungswelle, die 1923 beginnt, werden fast alle bei der Reichsbahn verbliebenen S 6 aus   gemustert.

   Die Baureihe 89.70, preußische Nebenbahn-Lok T3

Entwicklung und Bau

Eigentlich stand mir nie der Sinn danach mal eine so große Maschine zu bauen. Aber wie heißt es so schön: "Was geht mich das dumme Geschwätz von gestern an". Also habe ich mich umbesonnen. Dazu beigetragen haben allerdings auch andere Umstände, vor allen Dingen aber die permanente Zurede meines Freundes, solch ein Projekt doch mal anzugehen.

Zunächst einmal mußten die technischen Möglichkeiten geschaffen werden. Das heißt, ich bin aus meiner vertrauten Werkstatt in der Küche, meine Frau wird es mir ewig danken, in eine neu eingerichtete Kellerwerkstatt umgezogen. Es mußte auch investiert werden und das war wohl der schwerste Brocken. Kurzum, ich konnte meine Frau davon überzeugen, daß eine zusätzlich größere Drehbank und eine leistungsstarke Fräsmaschine wichtige Startvoraussetzungen und ein unbedingtes Muß sind.

  Ja und warum gerade eine T3? Sie ist nicht nur eine sehr schöne Maschine sondern sie ist auch für den Modellbauer eine technische Herausforderung!

Die Original-Abmessungen der T3 Die preußische T3 wurde 1982 einhundert Jahre alt - so lange ist es her, daß die erste normale T3, die Lok 1705 Hannover mit der Fabrik Nr. 1423 die Werkhallen von Henschel & Sohn in Kassel verließ. Die T3 war eine Erfolgsmaschine. Gut 20 Jahre sollte sie die ungekrönte Königin der preußischen Nebenbahnen sein. Danach wurde sie ein wenig verdrängt durch verschiedene Lokomotiven der T9-Familie. Aber beliebt blieb sie immer noch. Einige haben sogar zu Unrecht die T3 als Landplage bezeichnet. Ich interpretiere solche Aussagen als großes Lob und es spricht für die Zuverlässigkeit dieser Maschine. Denn weitere 20 Jahre bildete die T3 das Rückgrat so mancher Nebenbahn. Von dieser Popularität hat die Maschine bis heute nichts verloren.

Es gibt noch eine ganze Reihe erhaltener und auch fahrtüchtiger Maschinen, die auch alle mit unendlicher Hingabe gepflegt und gewartet werden.

Das wiederum reizt den Modellbauer etwas dazu beizutragen, die Schönheit und Funktionalität dieser Maschine im Modell nachzuempfinden.

Das Bild rechts zeigt meine T3 im derzeitigen Bauzustand.

   

 

 

Bau einer dampfgetriebenen Lokomobile

Ein Eigenentwurf einer Lokomobile mit Zwillingsmaschine   Das Modell ist zwar fertig aber ich bin noch nicht dazu gekommen es näher zu beschreiben.

Soviel sei jedoch verraten. Es wird von einer 2 Zylinder Maschine angetrieben und ist mit einer Stephenson- Steuerung  ausgestattet. Ferner gibt es eine Drehzahlregulierung und eine Speisewasserpumpe. Der Wasservorratsbehälter ist im Dach untergebracht.

Durch Einrücken einer Klauenkupplung, fährt das Modell vorwärts und rückwärts. Die großen Antriebsräder gefallen mir noch nicht und werden irgend wann mal modifiziert.

  

 

 
   

   © 2001 by •  Wilhelm Tölke