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Hier die Vorgeschichte

Als ich 1951 meine Lehre als Maschinenschlosser antrat, war der Dampfmaschinenbau noch lange nicht am Ende seiner Tage. Somit wurde mir das Glück zuteil mitzuwirken am Zusammenbau dieser faszinierenden Maschinen in jeglicher Grössenordnung und Art. Mein damaliger Betrieb fertigte diese Antriebsart für alle Industriebereiche vom Stahlwerk bishin zum Bergbau.

Unter anderem wurden auch kleine pressluftgetriebene Grubenlokomotiven hergestellt, die in ihrer Funktionsweise den grossen Exemplaren der Bahn um nichts nachstanden. Drei grosse, stählerne, mit 280 bar Druckluft gefüllte Flaschen, versorgten die kleine Maschine mit der notwendigen Energie. Die reichte immerhin für einen 8 Stunden Arbeitstag. Auch bei diesen kleinen Maschinen sorgte eine Heusinger Steuerung für die saubere Funktion der Maschinen im rauhen Untertagebetrieb des Bergbaues.

Scheinbar muss ich mir damals schon den Virus >Dampfmaschine< eingehandelt haben, von dem ich bis heute unheilbar befallen bin. Das führte dazu, dass ich einen lang gehegten Wunsch realisierte und den Entschluss fasste endlich einmal eine Dampflokomotive als Modell im Massstab 1:30 zu bauen.

 

 

 
   

   © 2006 by •  Wilhelm Tölke